Da heute so ein praktischer Tag für Blog-Einträge ist mache ich da auch mal wieder einen.
fangen wir mit dem 23.12.05 an. An diesem Tag fängt bei mir ja immer Weihnachten an. Am 23. ist nämlich “x-mas comin’ home” Party im Kuba in Jülich. Die Hinfahrt war schon sehr angenehm, da mich meine gute Freundin Anke mitgenommen hat. Abends um 21:00 Uhr bin ich dann ins KuBa und hab versucht, neben dem Arbeiten ordentlich Party zu machen. Arbeiten war an sich ja nicht so schwer musste ja nur alle halbe Stunde die Scheine aus den zwei Getränkekassen holen. Zu Hause war ich dann (laut meinem Vater) so um 06:00 Uhr. Meine Mutter hat mich dann um 08:00 geweckt, als sie versucht hat mir die Schuhe auszuziehen. Zitat Volker: “Isses denn schon". Zitat Mutter: “Nein, bleib mal liegen.” Ich lag nämlich bei sperrangelweit geöffnetetem Fenster, brennenem Licht mit Jacke und Schuhen im Bett. Dabei war ich gar nicht so besoffen. Bin immerhin noch die 7 Kilometer mit dem Fahrrad nach Hause gekommen. Dafür war der 23. aber um so schöner. Habe mal wieder sehr viele alte Liebe Freunde und Freundinnen getroffen. Schade, dass das nur einmal im Jahr ist!!!
Kommen wir zum 24.12.:
Aufgestanden bin ich so gegen 13:30 Uhr. Habe mir dann erstmal ne Kopfschmerztablette reingezogen und ein schönes Pläuschen mit meinen Eltern gehalten. Zum Glück werde ich Heiligarbeiten immer erst ab 18:00 Uhr zum Arbeiten eingeteilt. Da kommt nämlich der Rest meiner Familie väterlicherseits zur Christmas Eve Party vorbei. Zu Essen gibt es wie jedes Jahr Pasteten mit Kalbsfleisch Sauce und Pilzen, dazu Selleriesalat. Bis auf den Selleriesalat freue ich mich jedes Jahr drauf, aber seitdem wir das bei meinen Eltern machen, sorgt meine Mutter für leckeren Salat. Nach dem Singen wurde gegessen und dann kamen wir zum traditionellem Geschenke auspacken. Immer nur ein Geschenk gleichzeitig. Das zieht sich bei 12 Personen dann etwas hin! Da diesmal viele Parfüms etc. dabei waren, wurde vorsorglich alles zur Geruchsprobe rumgegeben. Natürlich auch die Socken. Ich will jetzt nicht alle Geschenke aufzählen, aber eins muss erwähnt werden. Von meinen Eltern habe ich “Confusion” bekommen. Zitat meiner Mutter: “Eigentlich wollte ich dir was anderes kaufen, aber als ich die Rückseite gelesen habe musste ich dir das schenken.” Auf der Rückseite steht: “Confusion der Name hält was er verspricht – Hier sind Stimmung, Spaß und Abweschlung garantiert. Das total verwirrende Karten-Würfel-Reaktionsspiel verlangt …. und Vergnügen am Chaos. ….” Wobei der Teil Vergnügen am Chaos auschlaggebend war. Das ist mir ein absolutes Rätsel, was sie damit meint. Ich habe natürlich das erste Spiel gewonnen. Nachdem meine Freundin dann um 23:00 Uhr eintrudelte, hat sie meine Schwester, meinen Schwager und mich dann noch 800 meter weiter zu meiner Schwester gefahren. Ihr war es zu kalt! Das muss man sich mal vorstellen. Nach 7 Flaschen Wein, wobei 2 1/2 auf meinen Vater, meinen Onkel und seine Zwillinge gingen sind wir dann um 04:00 Uhr ins Bett. Es war mal wieder ein wunderschöner 24.12.
25.12.2005 10:00 Uhr aufstehen. Selbsamerweise hatte ich nicht so einen dicken Kopf wie den Morgen davor. Obwohl meine Worte zu meiner Freundin am Abend davor waren. “Mir wirt schlecht lass uns ins Bett gehen.”
Um 10:00 Uhr gabs lecker Frühstück mit meinen Eltern und dem Bruder meiner Schwester. Mein Cousin vergnügt sich ja lieber mit seiner Freundin. Obwohl ich das irgendwie verstehen kann.
Nach dem Besuch bei meiner Oma und 4 Stücken Kuchen wollten wir eigentlich zu den Eltern meines besten Freundes, die ich schon seit zig Jahren am 25.12. besuchen gehen. Aber unverschämterweise waren die nicht da. Obwohl man mir ein Stück Kuchen versprochen hatte. Zumindest von meinem Freund, der aber dieses Jahr in Taiwan mit seiner Freundin Urlaub macht. Also sind wir dann auf zu den Eltern meiner Freundin. Das Problem war jetzt nur, das in meinem Bauch ein Loch entstand. Ich hatte bei meinen Großeltern ja extra weniger gegessen und Abendessen gabs auch erst so gegen 20:00 Uhr. Naja, der Wein tats auch.
Der 26.12. war eigentlich unspecktakulär. Nach dem aufstehen, so gegen 12:00 Uhr, ner Pizza zu Mittag sind wir dann wieder auf nach Bonn. Hier haben wir dann nen gemütliche Abend verbracht.
So das wars von mir. Ich warte auf eure Weihnachtsgeschichten